Rüstzeiten

Der heimliche Umsatzkiller im Praxisalltag

Ken­nen Sie die­ses Pro­blem? Die Be­hand­lung ei­nes Pa­ti­en­ten ist ab­ge­schlos­sen und Sie kön­nen nicht mit der Be­hand­lung des nächs­ten Pa­ti­en­ten star­ten, da noch kein Be­hand­lungs­zim­mer vor­be­rei­tet ist? Die­se Si­tua­ti­on gibt es häu­fi­ger, als Sie denken.

Ei­ne op­ti­ma­le Ter­min­pla­nung soll­te zwin­gend die Zei­ten be­rück­sich­ti­gen, die für die Um­rüs­tung des Be­hand­lungs­zim­mers nach Ab­schluss der Be­hand­lung be­nö­tigt wer­den. Tut sie dies nicht, kommt es zwangs­läu­fig zu Eng­päs­sen bei der Be­hand­lung der fol­gen­den Pa­ti­en­ten. Die da­mit ver­bun­de­nen Um­satz­aus­fäl­le sind enorm und kön­nen sich leicht auf ei­nen sechs­stel­li­gen Be­trag be­lau­fen. Dies macht ein ein­fa­ches Re­chen­bei­spiel deut­lich: Be­han­deln Sie z. B. pro Tag 20 Pa­ti­en­ten und fällt ei­ne Rüst­zeit von 7 Min./Patient an, steht täg­lich für 140 Min. ein Be­hand­lungs­zim­mer nicht zur Ver­fü­gung. Bei 220 Ar­beits­ta­gen pro Jahr ent­spricht dies rd. 513 Stun­den, in de­nen – so­fern kein an­de­res Be­hand­lungs­zim­mer zur Ver­fü­gung steht – kei­ne Um­sät­ze er­wirt­schaf­tet wer­den. Rech­net man mit ei­nem knapp be­mes­se­nen Um­satz von 200 Euro/Stunde, ent­steht ein jähr­li­cher Um­satz­aus­fall von 102.600 Eu­ro, der ver­meid­bar wäre!

Vie­le Pra­xen beu­gen die­ser Pro­blem­stel­lung vor, in­dem sie wei­te­re Be­hand­lungs­zim­mer vor­hal­ten, die zwar wäh­rend der Um­rüs­tung an­de­rer Be­hand­lungs­zim­mer ge­nutzt, je­doch nicht voll­stän­dig aus­ge­las­tet wer­den. Die­se Zim­mer ver­ur­sa­chen in Zei­ten der Nicht­be­le­gung ka­pa­zi­ta­ti­ve Leer­kos­ten. Al­ter­na­tiv wer­den Pa­ti­en­ten mit aus­rei­chend zeit­li­chem Spiel­raum ein­be­stellt, so dass es nicht zu War­te­zei­ten kommt. Bei­de Va­ri­an­ten sind, ins­be­son­de­re in Mehr­be­hand­ler­pra­xen, aus be­triebs­wirt­schaft­li­cher Sicht suboptimal!

Der tat­säch­li­che Be­hand­lungs­zim­mer­be­darf ist ab­hän­gig von der be­hand­ler­be­zo­ge­nen An­zahl der täg­lich be­han­del­ten Pa­ti­en­ten und den not­wen­di­gen Rüst­zei­ten. Wird bei­des für je­den Be­hand­ler in­di­vi­du­ell er­mit­telt, kann das Be­stell­sys­tem op­ti­miert wer­den. Rüst­zeit­be­ding­te Um­satz­aus­fäl­le, aber auch Kos­ten, die da­durch ent­ste­hen, dass Räu­me nicht voll­stän­dig aus­ge­las­tet wer­den, kön­nen wei­test­ge­hend ver­mie­den werden.

Ma­chen Sie den Test und for­dern Sie un­ver­bind­lich un­se­re Da­ten­er­fas­sungs­bö­gen an! Wir er­mit­teln kur­so­risch so­wohl die Hö­he Ih­rer rüst­zeit­be­ding­ten Um­satz­aus­fäl­le als auch die Hö­he der Um­satz­re­ser­ven, die durch ei­ne nur par­ti­el­le Aus­las­tung von Be­hand­lungs­zim­mern entstehen.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum The­ma fin­den Sie auf un­se­rer Landing­pa­ge un­ter: www.praxisberatung-zahnarzt.de