Texte auf der Homepage — Qualität statt Quantität
Wie müssen Texte abgefasst und gestaltet werden, damit Patienten sie verstehen und ihr Handeln danach ausrichten? Zunächst muss der Text eine Hilfe darstellen, also das Informationsbedürfnis des Patienten befriedigen. Dazu muss er nicht nur leicht lesbar, verständlich und an den situativen Kontext angepasst sein. Auch Schrifttype und Schriftgroße beeinflussen die Informationsaufnahme maßgeblich.
Fachbegriffe der Zahnmedizin sind häufig für Patienten nicht verständlich. Die technischen Möglichkeiten des Internets sollten situativ ausgenutzt werden, Inhalte sollten also durch Fotos, Schaubilder etc. veranschaulicht werden. Wie schnell gut gemeinte Informationen zu Stirnrunzeln und Desinteresse führen bzw. einfache und klare Hinweise zu einem verbesserten Informationsstand, zeigt Ihnen der nachstehende Vergleich von Informationen zur Frage: „Was kann passieren, wenn Weisheitszähne nicht gezogen werden?“.
Der erste Informationsblock ist einer Fachzeitschrift entnommen. Der zweite Informationsblock versucht den Informationsbedürfnissen des Patienten gerechnet zu werden.